Eine frühmittelalterliche Fibel mit Smaragd

Große Scheibenfibel


Die perfekte Ergänzung jeder engagierten Mittelalter-Gewandung ist ganz sicher eine möglichst authentische Fibel als Gewandschließe. Die Geschichte hat dafür eine Unzahl an verschiedenen Fibel-Arten hervorgebracht. Das Vorbild für unsere frühmittelalterliche Fibel gehört sicherlich zu den prachtvollsten Gewandschließen bzw. Goldscheibenfibeln aus dem Früh-Mittelalter und war wohl nur den aller höchsten – vermutlich adeligen oder sogar höfischen – Kreisen zugänglich.

Wir haben wie üblich auch hier alle Defekte, die der Zahn der Zeit an dem historischen Original hinterlassen hat, wieder ungeschehen gemacht. Die historische Fibel, die uns als Inspiration diente, stammt übrigens aus einem Grabfund in der Nähe der Burg Trosino in Oberitalien (Lombardei) aus dem 7. Jahrhundert n. Chr.


Die ursprünglich am Original verwendeten und dort fast alle verlorenen Almandine haben wir durch japanisches Cloisonné-Emaille ersetzt, das bei direkter Sonneneinstrahlung in leicht transparentem Almandin-Rot erstrahlt. Selbstverständlich können wir diese Fibel auf Wunsch wie immer auch mit den originalgetreuen, handgeschliffenen Almandinen anfertigen.

Im Zentrum sitzt bei unserer Version ein wertvoller leuchtender Smaragd. Und das Filigran dieser Scheibenfibel erinnert noch etwas an den Einfluss der Wikinger zur damaligen Zeit.

Die leichte Patinierung rückt unsere frühmittelalterliche Fibel schon sehr nahe an die historischen Originale heran. Alles in allem ist diese “Prachtfibel” aus unserer Sicht bestimmt eine wirklich exquisite Ergänzung für jede anspruchsvolle Mittelalter-Gewandung.

Große goldene Fibel