Unsere Atelierstempel „St.“ und „UF“

Atelierstempel der Fa. Schmuck-Werk


Bei der Anfertigung von Repliken historischer Goldschmiedeobjekte auf der Basis originaler Handwerkstechniken und umfangreicher Patinierungsmethoden kommen wir regelmäßig sehr nahe an die Wirkung und die Ausstrahlung der historischen Originale heran. Deshalb ist die konsequente Anwendung unserer Atelierstempel für uns besonders wichtig.

Um jede mögliche spätere Verwechslung unserer neuzeitlichen Repliken mit den antiken Vorbildern ganz klar auszuschließen, werden all unsere Goldschmiederepliken sowohl mit einem Silber- bzw. Goldgehaltstempel, als auch mit einem persönlichen Atelierstempel (bzw. einer sogenannten „Meistermarke„) des daran beteiligten Mitarbeiters bzw. der Mitarbeiterin der Fa. Schmuck-Werk versehen.

010503 Ring Silber Mittelalter Arkadenfassung Peridot Olivin



Der Atelierstempel bzw. die Meistermarke „St.“ (oben links im Bild) steht für eine primäre Anfertigung des Objektes durch Stefani Köster.

Der Atelierstempel bzw. die Meistermarke „UF“ (oben rechts im Bild) steht für Uwe Faust.

Wenn Beide an einer Goldschmiedearbeit beteiligt waren, dann erfolgt die Stempelung wie auf dem Bild ganz oben ersichtlich.

Wir hoffen, dass unsere Kunden mithilfe unser Atelier-Stempel die Sicherheit erhalten, dass es sich bei den von uns angebotenen Goldschmiederepliken ausnahmslos um Ware aus einer seriösen und jederzeit nachvollziehbaren Quelle handelt.



Das Stempeln von Edelmetallen: Ein Leitfaden für Qualität und Authentizität

Das Stempeln von Edelmetallen ist ein entscheidender Prozess, der sowohl für die Identifikation als auch für die Qualitätsprüfung von Edelmetallen wie Gold, Silber, Platin und Palladium von großer Bedeutung ist. Mit einem Stempel wird die Legierung, der Feingehalt und oft auch die Herkunft des Edelmetalls angegeben. Dieser Vorgang ist gesetzlich geregelt und dient als wichtiger Garant für die Echtheit und den Wert des Materials.


Was bedeutet das Stempeln von Edelmetallen?

Das Stempeln, auch Punzen genannt, bezeichnet das Aufbringen von Markierungen oder einem Atelierstempel auf ein Edelmetallstück. Diese Markierungen geben Aufschluss über den Feingehalt, der in Tausendteilen angegeben wird. Zum Beispiel steht ein Stempel mit der Zahl „925“ für Silber mit einem Reinheitsgrad von 92,5 %. Bei Gold sind die häufigsten Reinheitsgrade 333, 585 und 750.

Zusätzlich zu den Reinheitsangaben können weitere Stempel vorhanden sein, wie etwa das Herstellerlogo, Prüfzeichen oder Herkunftsmarkierungen bzw. Atelierstempel. Manche Länder, wie Deutschland, verpflichten Hersteller und Händler, Edelmetalle entsprechend zu stempeln, um die Qualität zu garantieren.


Warum ist das Stempeln von Edelmetallen wichtig?

1. Schutz vor Fälschungen: Stempel geben Käufern Sicherheit, dass sie ein echtes und hochwertiges Edelmetall erwerben.

2. Transparenz: Sie machen den Feingehalt auf einen Blick sichtbar.

3. Wertbestimmung: Bei der Bewertung von Schmuck oder Münzen ist der Stempel ein entscheidender Faktor für die Preisermittlung.


Wie funktioniert der Stempelprozess?

Das Stempeln erfolgt meist mechanisch mit einem Punzierstempel, der unter Druck in das Material geprägt wird. Alternativ wird bei besonders filigranen Stücken Lasergravur verwendet, um Beschädigungen zu vermeiden.


Fazit

Das Stempeln von Edelmetallen gewährleistet die Authentizität und den Werterhalt von Schmuck, Münzen und anderen Wertgegenständen. Achten Sie bei Ihrem nächsten Kauf darauf, dass das Stück gestempelt ist, um sicherzugehen, dass Sie in ein echtes, hochwertiges Edelmetall investieren.